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Hände waschen

Hygieneentwicklung

* Kinder lieben Dreck und achten wenig auf Sauberkeit und Hygiene – zum Ärger und auch zur Besorgnis der Eltern.

* Befürchtungen, dass sich ein Kind durch mangelnde Hygiene diverse Krankheiten einfangen kann sind allerdings meist unnötig.

* Ein gewisses Maß an Sauberkeit muss natürlich sein, im Übermaß kann gerade die Hygiene im Umfeld krank machen.

* Meine Wohnräume werden täglich gesäubert und die Böden nass gewischt.

* Auf Desinfektionsmittel werde ich nach Möglichkeit verzichten und kommen nur im Bad und auf der Toilette zum Einsatz.

* Wichtig ist natürlich das regelmäßige Händewaschen, ganz besonders vor dem Essen und nach dem Toilettengang.

* Das Zähneputzen nach dem Essen wird von mir überwacht, gegebenenfalls mit Hilfestellung.

* Kleinere Kinder werden vor dem Schlafen bzw. nach Bedarf gewickelt und frisch gemacht.

* Ältere Kinder werden in regelmäßigen Abständen von mir an den Gang zur Toilette erinnert.

* Jedes Kind besitzt sein eigenes Lätzchen, sowie ein eigenes Handtuch und Waschlappen.

* Nach Gebrauch werden diese von mir gewaschen und wieder zur Verfügung gestellt.

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Der Prozess des "Trocken werden" wird von den Eltern und der Tagespflegeperson gleichermaßen gefördert und begleitet. Schon die kleinsten meiner Tagespflegekinder werden an das Sitzen auf dem Töpfchen gewöhnt. So lernen sie schon früh von den größeren Kindern den regelmäßigen Toilettengang. Kann das Kind bewusst den Gang zur Toiletten erledigen, wird in Abstimmung mit den Eltern das tragen von Windeln reduziert, bis das Kind "trocken" ist.

Die Pflegezeit ist ein wichtiger Bestandteil der Hygieneentwicklung. Während dieser Zeit wird die Bindung zwischen den Kindern und der Tagesmutti gefördert und gestärkt.

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